Millionen deutscher Bürger sind nicht ausreichend mit Magnesium versorgt. 

Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Krämpfe und Verspannungen sind häufig die Folge. Niedrige Magnesiumwerte können viele Körperfunktionen aus dem Gleichgewicht bringen und Risiken für chronische Gesundheitsprobleme mit sich führen.

Gute Magnesiumwerte dagegen schützen die Gesundheit des Stoffwechsels, stabilisieren die Stimmung, halten Stress in Schach, fördern besseren Schlaf und tragen zur Gesundheit von Herz und Knochen bei.

Dieser Artikel erklärt, welche Folgen eine Unterversorgung dieses lebenswichtigen Minerals hat und wie man sich und seine Liebsten dagegen schützen kann.

Wie wirkt Magnesium?

Magnesium spielt im menschlichen Körper eine essenzielle Rolle, indem es viele wichtige Funktionen reguliert und erleichtert.

• Reguliert den Transport von Kalzium, Kalium und anderen wichtigen Mineralien, hilft den Muskeln und Nerven richtig zu funktionieren und den Herzrhythmus aufrechtzuerhalten
• Reguliert den Blutdruck, die Cholesterin Produktion und den Blutzuckerspiegel
• Unterstützt die Knochenentwicklung und schützt vor Knochenverlust
• Funktioniert als Elektrolyt und hält das Flüssigkeitsgleichgewicht in deinem Körper aufrecht
• Hilft dabei das Stressreaktionssystem des Körpers zu kontrollieren
• Reduziert Hormone, die den Stress erhöhen

Die gefährlichen Folgen eines Magnesium-Mangels

Ein Großteil der Bürger hierzulande ist nicht ausreichend mit Magnesium versorgt. Studien belegen, dass bei einigen Bevölkerungsgruppen 40 % der Menschen die empfohlene Zufuhr nicht erreichen.
Und ganz häufig wissen die Betroffenen es nicht einmal. Das ist nicht weiter verwunderlich. Denn es ist nicht so leicht die benötigten 400 mg täglich über die Ernährung aufzunehmen. Wie man es trotzdem ganz leicht schaffen kann ausreichend Magnesium aufzunehmen, erkläre ich dir am Ende dieses Artikels.

Hinzu kommt, dass Alkohol, Zigaretten, Stress und Medikamente wahre Magnesiumräuber sind. Zum einen entziehen sie dem Körper wertvolles Magnesium und zum anderen verschlechtern sie die Magnesiumaufnahme des Körpers.

Die Liste der Folgen eines Magnesium-Mangels ist lang und erschreckend:

• Müdigkeit
• Reizbarkeit
• Innere Unruhe
• Depressive Zustände
• Muskelzuckungen und -krämpfe
• Herzklopfen und -rasen
• Kopfschmerzen
• Schwindel
• Durchblutungsstörungen

Wie kann man sich ausreichend versorgen?

Wer diese aufgezählten Beschwerden bei sich selbst erkennt, sollte definitiv ins Handeln kommen. Bereits erste Anzeichen für einen Magnesiummangel dürfen nicht unterschätzt werden. Eine dauerhafte Unterversorgung kann unbehandelt fatale Folgen haben.

1. Ernährung

Deinen täglichen Bedarf an Magnesium über Lebensmittel zu decken, ist gar nicht so leicht. Hier einige Beispiele, die du essen müsstest, um auf 400 mg Magnesium zu kommen:

• 1,6 kg Blattgemüse
• 400 g Hülsenfrüchte (Trockengewicht)
• 300 g Nüsse (ca. 1800 kcal)
• 400 g Haferflocken (1400 kcal)

Wie du siehst, müsstest du entweder Unmengen an Gemüse essen oder auf Nüsse oder Getreide zurückgreifen, die zwischen 1000 – 2000 Kalorien täglich hätten.

2. Nahrungsergänzungsmittel

Diese Variante wird immer beliebter, da sie besonders praktisch und kostengünstig ist. Wer sich für ein Nahrungsergänzungsmittel entscheidet, sollte jedoch darauf achten ein möglichst natürliches Produkt zu wählen. Künstliche Zusatzstoffe sollten unbedingt vermieden werden.

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